Kurzvita

Vincent Mühlenbeck (*2004 in Hamburg) begann bereits im Alter von 17 Jahren, als freischaffender Künstler zu arbeiten. Seit 2024 studiert er Kunst an der Hochschule für Bildende Künste (HFBK) in Hamburg. In der aktuellen Werk-Serie legt Mühlenbeck die eigentliche Struktur aller - auch seiner bisherigen - Bilder frei: Die Komposition durch verschiedene Flächen, das Grundgerüst seiner Werke. Ohne weitere Farbschichten, Blick auf den unverdeckten Bildaufbau. Gleichzeitig interessiert Vincent Mühlenbeck weiter die Erforschung von Haptik. Mit Strukturpaste werden die Flächen aufgerauht, zusätzlich verstärkt, indem der Künstler mit hochpigmentierter, weicher Ölkreide die aufgerauhten Stellen weiter bearbeitet und die erhöhten Strukturen damit akzentuiert. Haptik und Farbigkeit gehen einen Bund ein, verstärken sich gegenseitig. Wieder spielen große Augen und Münder in dem Sujet des jungen Künstlers eine zentrale Rolle. Ebenso das Motiv „Hand“, das durch Farbe oder Struktur hervorgehoben wird. Mühlenbeck zeigt in der neuen Werk-Reihe eine weitere, ruhigere Seite seiner vielfältigen künstlerischen Sprache, wobei die ganz eigene Handschrift des Künstlers wie immer direkt erkennbar ist. Der 20jährige, der seinen Malstil als „expressionistischen Comic-Stil“ beschreibt, konnte nach einigen Solo- und vielen Gruppen- Ausstellungen unlängst mit der ar-galleryHamburg sein Debüt auf dem internationalen Parkett feiern: Auf der größten Kunstmesse Skandinaviens, der Enter Art Fair Kopenhagen. Mit einem „sold out“ und dem Lob des Messe-Gesellschafters ein voller Erfolg.

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Ausstellungen (Auswahl)

2025: AFF Stockholm/Schweden, Enter Art Fair, ar-gallery Kopenhagen/Dänemark, 13. Millerntor Gallery, Hamburg. „Skateboards connect - between us“, nachtspeicher23, Hamburg. 2024: „Hinter den Masken“ (Solo), Part2Gallery, Düsseldorf. „Triggered by urban sounds“, artspace bremerhaven, Bremerhaven. „The Art of Movement“, 12. Millerntor Gallery, Hamburg. „Twentythree-kollektiv Hamburg feat. Vincent Mühlenbeck“, aplanat, Hamburg. „Everyone but Caspar“, Kunsthalle Niendorf, Hamburg. 2023: „Nachtporträts“ (Solo), Part2Gallery, Düsseldorf.

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Künstlerisches Statement

„In meiner neuen Werk-Serie transferiere ich meine Gesichter und Figuren in abstrakte Muster. Sie stellen niemanden Bestimmtes dar und sind reine Fantasiewesen. Aus verschiedenen Blickwinkeln verändern sie sich.“