Kurzvita

Silke Baltruschat (*1970 in Herten) bezieht verschiedene Genres wie Künstliche Intelligenz, Grafik, Zeichnung, Collage, Handarbeit, Objekte und Fotografien in ihr Werk ein. Als Fundus dienen oft in Massenproduktion hergestellte Bilder und Objekte vergangener Jahrzehnte. So verweisen die Arbeiten häufig auf eine kollektive Erinnerung des Altbekannten und Alltäglichen, innerhalb derer sich jeder wiederfindet und jeder seine ganz persönlichen Momente wiederentdeckt. Indem die Alltagsgegenstände neu arrangiert und verändert werden, werden sie zugleich zu einem Formenvokabular mit dem neue Zusammenhänge aufgezeigt und durchgespielt werden können. Niedlich und brutal, verspielt und ernst werden auf diese Weise oft in einem untrennbaren Zusammenhang gesetzt. Silke Baltruschat lebt in Hamburg und arbeitet als Grafik-Designerin und Illustratorin.

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Ausstellungen (Auswahl)

2024: „/kəʊˌɒp.ərˈeɪ.ʃən/„, Nizza/Berlin. 2022: „Wir tun nur so (II)“, Waldmann, Hamburg. 2019: „Hokuspokus“, Gr_und, Berlin. „Wir tun nur so (I)“, Waldmann, Berlin. 2017: „Seeing Her Ghosts“, Galerie Pavlov’s Dog, Berlin. 2014: „The Trouble with Tribbles“, Waldmann Solar, Hamburg. 2011: „Missing Link“, Pictoplasma, Berlin. Preise:„Bad Hair Day“ Gosee Award (2019, Bronze), Berlin.

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Künstlerisches Statement

„Die Bilder der Serie „The Butschi World“ entstanden mit dem KI-Tool Midjourney. Für mich ist KI ein neues Werkzeug zur Umsetzung meiner Ideen - oder um alte Ideen neu interpretieren zu lassen. Die Einfachheit, Geschwindigkeit und der spielerische Charakter faszinieren mich. Ich habe plötzlich einen Mitspieler mit unglaublichen Ideen. Besonders die Fehler, absurden Kombinationen und Glitches inspirieren mich. Wie bei jeder Visualisierung kommt es auf die Idee an. KI ist dabei nur so kreativ wie der Prompt.“