Kurzvita

Marlen Schulz (*1977 in Bergen auf Rügen) ist auf Rügen aufgewachsen. Seit 24 Jahren lebt sie in Hamburg und ist jetzt aber auch wieder vermehrt auf Rügen. An beiden Orten hat die Künstlerin ein Atelier. Gemalt hat Marlen Schulz immer. Mit Mitte 30 begann sie ein Illustrationsstudium an der HAW Hamburg und verfiel dabei endgültig der Malerei. Vor drei Jahren schloss die Wahlhamburgerin ihr Studium ab, Ausstellungen und Auszeichnungen folgten. Auszug der Laudatio zum City Kunstpreis Hamburg, Carolina D‘Amico Stiftung von Prof. Christian Hahn, 2023: „Sie ist eine realistische Malerin im besten Sinne. Sie schafft es in ihren Bildern die Realität in ihrer Unterschiedlichkeit einzufangen. Mit ihren Widersprüchen aber auch mit ihren Harmonien. Die Qualität ihrer Malerei besteht in der immer vorhandenen Empathie zu dem Dargestellten. Dies bedeutet nicht, dass die Dinge, die Situationen, die dargestellten Menschen nicht hinterfragt werden. Sie tut dies in ihrer poetischen Stilistik. Einer an die Zeichnung orientierten Malerei, die auch an Toulouse-Lautrec erinnern. Wie Lautrec empfindet man die Werke von Marlen Schulz auch als künstlerische Dokumentation der Realität.“

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Ausstellungen (Auswahl)

2025: paper.positons, Galerie Ricarda Fox, Berlin. 2024: Finalistin, Arte Laguna Prize, Internationaler Kunstpreis, Venedig/Italien. 7 Seeds, Yokohama, Japan. 2023: Hauptpreis City Kunstpreis Hamburg der Carolina D‘Amico Stiftung, Hamburg. 100 Jahre, 100 Künstler, 100 Werke, Felix Jud, Hamburg. 2022: Finalistin des Elysée Kunstpreis für Malerei, Hamburg.

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Künstlerisches Statement

„In meinen Bildern male ich kleine Dinge und Situationen, die aus meinem Alltag sind. Meist leise flüchtige Dinge. Menschen, die mich berühren. Situationen, die ich großartig fand. Orte, an denen ich gern bin. Filme, die mich beeindrucken. Alles, was meine Hände zum Kribbeln bringt. Meistens ruhige Momente in einer lauten und schnellen Zeit.“